Kinderfahrräder - die erste große Freiheit
Erinnern Sie sich noch an Ihr erstes Fahrrad zu Kinderzeiten? Denken Sie jetzt möglicherweise an ein Laufrad oder sind Sie mit einem feuerroten Dreirad um die Häuser gesaust? Egal wie ihr Rad aus Kindertagen auch aussah, es war das Vehikel zur großen weiten Welt. Die ersten Freiheitsgefühle, die erste Ahnung von Geschwindigkeit, wenn der Fahrtwind die Haare nur so im Wind wehen ließ.
Wahrscheinlich erinnert sich jeder Mensch aus genau diesem Grunde an sein erstes Fahrrad. Schließlich ist das Thema hochemotional. Kinderfahrräder wurden mit zunehmenden Alter noch interessanter. Denn wer den Stützrädern erst einmal entwachsen war und stolz ohne größere Blessuren das Zweirad geschickt mit eigener Muskelkraft durch die Freundesschar lenkte, fühlte sich schon fast erwachsen.
Wie haben Sie Rad fahren gelernt? Ist Ihr Vater oder Ihre Mutter neben Ihnen hergerannt und hat dabei das Fahrrad am Gepäckträger stabilisiert? Und dabei hat der Elternteil, trotz dieser Anstrengung, kurzatmig noch Anweisungen ausgestoßen: "Gleichmäßig treten!" "Schau nach vorn!" "Halt den Lenker gerade!" Erinnern Sie sich noch an dieses schrecklich schöne Erstaunen, als die Stimme leiser wurde und Sie bemerkten: ICH FAHRE GANZ ALLEINE!? Meistens folgte die Ernüchterung sehr schnell, denn der Versuch sich nach dem zurückgebliebenen, keuchenden Elternteil umzusehen, mündete in der ersten Bruchlandung. Aber der Wunsch nach Freiheit und Erfolg war geweckt, das Zweirad musste einfach bezwungen werden.
Falls Sie heute vor der Auswahl von Kinderfahrrädern für Ihren Nachwuchs stehen oder diese bestellen wollen, beispielsweise bei PROMETHEUS BICYCLES UG, schwelgen Sie nicht nur in Erinnerungen, sondern bedenken Sie folgende wichtigen Punkte:
1. Kaufen Sie ein größenangepasstes Rad. Es ist wichtig, dass Ihr Kind das Rad gut bedienen kann. Das Rad darf weder zu klein noch zu groß sein. Nur dann kann Ihr Kind bequem fahren und fühlt sich schneller sicher.
2. Robustheit geht vor Coolness. Kinder wollen natürlich ein möglichst gut aussehendes Fahrrad besitzen. Trotzdem ist nicht alles, was gut aussieht auch sinnvoll und sicher. Prüfen Sie das Kinderfahrrad auf seine Robustheit und die Vollständigkeit der sicherheitsrelevanten Komponenten.
3. Verstellbarkeit des Sattels überprüfen. Damit das Fahrrad über eine längere Zeit genutzt werden kann, ist es wichtig, dass der Sattel in seiner Höhe verstellbar ist. So können Sie das Fahrrad der Größe des Kindes anpassen.
4. Probefahrt und Beratung. Gehen Sie in den Fachhandel und lassen Sie Ihr Kind zumindest probesitzen, besser noch fahren. Ein Fachmann wird Sie und Ihr Kind gut beraten.
Wenn Sie diese Punkte berücksichtigen, sollte dem Fahrspaß Ihres Kindes nichts im Wege stehen. Außer vielleicht die Tatsache, dass Sie nun keuchend neben dem Rad herlaufen und alles versuchen, um dem Nachwuchs das Fahrradfahren ohne Verletzungen zu ermöglichen. Aber das kriegen sie schon hin! Eröffnen Sie Ihrem Kind den ersten Schritt zur großen Freiheit und freuen Sie sich auf die emotionsgeladene Erinnerung in der Zukunft.